Jährlich finden 307 Millionen Übernachtungen in Ferienhäusern und Ferienwohnungen statt. Und damit fast fünfeinhalb Mal so viele wie durch das Statistische Bundesamt erfasst werden. Der generierte Bruttoumsatz liegt bei rund 28,6 Milliarden Euro pro Jahr.
Nach 2014 ist es nun bereits zum zweiten Mal gelungen, eine umfassende Erhebung des deutschen Ferienhausmarktes durchzuführen – und das in einem noch größeren Umfang. Destination Solutions ist stolz darauf, zur neuesten Studie des Deutschen Ferienhausverbands und Statista Q beigetragen zu haben.
Das Statistische Bundesamt erfasste bisher lediglich Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Betten und damit nur einen Bruchteil des gesamten Marktes. Somit wird die wahre Bedeutung dieses Segments nach wie vor unterschätzt.
In Zusammenarbeit mit Statista Q wurde der Ferienhausmarkt nun in seiner tatsächlichen Größe erfasst und seine volkswirtschaftlichen Effekte, wie Umsätze, Wertschöpfung, Steuereinnahmen und Beschäftigungsäquivalent, berechnet.
Und die sind definitiv beeindruckend:
Mehr Betten in Ferienunterkünften als in Hotels: 555.111 private und gewerbliche Ferienhäuser und Ferienwohnungen mit insgesamt mehr als 2,6 Millionen Betten gibt es in Deutschland.
Private Gastgeber führen an: 82 Prozent der angebotenen Unterkünfte werden von privaten Gastgebern vermietet (weniger als zehn Betten).
Fast jede zweite touristische Übernachtung in Deutschland findet in Ferienunterkünften statt: Das sind 307 Mio. Übernachtungen pro Jahr.
28,6 Milliarden Euro Bruttoumsatz pro Jahr: 25 % entfallen auf die Miete, die restlichen 75 Prozent verteilen sich auf Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleister in der Region.
20 Milliarden Euro Einkommen aus den Umsätzen (aus direkter und indirekter Wertschöpfung) der Ferienhausgäste: Dies entspricht einem Beschäftigungsäquivalent von 280.000 Vollzeitstellen.
Relevanter Wirtschaftsfaktor für Deutschland: Der Fiskus profitiert von Steuereinnahmen in Höhe von 5,2 Milliarden Euro.
Die gesamte Studie finden Sie hier:
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